Bindehautverletzung – Ursachen, Symptome & Behandlung
Die Bindehaut des Auges – in der Fachsprache Tunica conjunctiva genannt – ist eine feuchte Schleimhaut, die die Innenseite der Augenlider und den Augapfel bis zur Hornhaut bedeckt. Jedes Mal, wenn wir blinzeln, verteilt die Bindehaut die Tränenflüssigkeit wie ein feuchtes Wischtuch neu auf der Hornhaut. Bindehautverletzungen treten bei Verletzungen am Auge oder Gesicht relativ häufig auf und zeigen sich in Form von Einblutungen oder Einrissen der Bindehaut.
Wie entsteht eine Bindehautverletzung?
- Zu einer Verletzung der Bindehaut kommt es durch Einwirkung von außen, zum Beispiel im Rahmen eines Autounfalls, Sturzes oder Sportunfalls. Nicht ungewöhnlich sind Verletzungen durch Pflanzen: Der Mountainbiker, der auf einem engen Waldweg bergab rast und dabei keine Schutzbrille trägt, riskiert zum Beispiel, dass ihm ein Ast ins Auge schlägt.
- Doch auch spitze Blätter und andere spitze Pflanzenteile können bei der Gartenarbeit wortwörtlich „zurückschlagen“.
- Andere Gefahrenquellen lauern im Haushalt, zum Beispiel beim Hantieren mit einer Schere oder einem Schraubenzieher.
- Eine Bindehautverletzung kann außerdem durch Laugen und Säuren hervorgerufen werden, wenn beispielsweise beim Hausputz mit Chemikalien gearbeitet wird.
- Aber auch bei Handgreiflichkeiten kann es zu Verletzungen der Bindehaut kommen, z.B. durch Schläge auf das Auge oder Verletzung durch den Fingernagel. Neben der Bindehaut kann auch die Hornhaut des Auges verletzt sein.
Eine Verletzung der Bindehaut erkennen
Ob die Bindehaut verletzt ist oder ob eine Bindehautentzündung vorliegt, lässt sich oft nicht eindeutig erkennen – es sei denn, der Betroffene erinnert sich deutlich daran, dass ihm beim Kirschenpflücken ein Ast ins Auge geschnellt ist oder er eine andere Verletzung am Auge erlitten hat. Da die Bindehautverletzung verschiedene Symptome haben kann, sollte der Augenarzt die Diagnose stellen. Dies geschieht normalerweise, indem er die Bindehaut mit Fluoreszin einfärbt, sodass feine Bindehautrisse sichtbar werden.
Ein Fremdkörpergefühl im Auge, ein vermehrter Tränenfluss oder eine rote Bindehaut zählen zu den möglichen Symptomen, wenn die Bindehaut verletzt ist. Eine Unterblutung der Bindehaut färbt den normalerweise weißen Augapfel rot. Dies sieht beim Blick in den Spiegel zunächst dramatisch aus, ist jedoch meist schmerzlos und führt in der Regel auch nicht zu einer Beeinträchtigung der Sehkraft.
Bindehautverletzung behandeln
Bei leichten Bindehautverletzungen ist eine Behandlung mit heilungsfördernden und entzündungshemmenden Medikamenten ausreichend. Um die Regeneration der Bindehaut zu beschleunigen, können heilende Augensalben helfen. Bei größeren Bindehautverletzungen sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
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Bepanthen® Augen- und Nasensalbe enthält keine Farb-, Duft- oder Konservierungsstoffe und kann am Auge bis zu einer Woche angewendet werden.
Sind die Augen sehr trocken oder chronisch trocken, kann dies ebenfalls die Bindehaut beeinträchtigen. Ursache für das sogenannte Sicca-Syndrom, das mit brennenden, geröteten oder juckenden Augen einhergeht, ist oft zu wenig Tränenflüssigkeit. Dafür kann unter anderem das zunehmende Lebensalter verantwortlich sein.
Bei chronisch trockenen Augen kann es im Verlauf zu einer ausgeprägten Oberflächenstörung des Auges im Bereich der Bindehaut und Hornhaut kommen.
Hier können Bepanthen® Augentropfen Intense helfen: Sie beruhigen mit dem Lipid-Schutzschild-Komplex chronisch trockene und gereizte Augen und sorgen für eine intensive Befeuchtung, indem sie die vorzeitige Verdunstung des Tränenfilms verhindern. So kann sich die Augenoberfläche regenerieren und die Beschwerden werden gelindert.