Nase – Übersicht

Unsere Nase ist nicht nur ein wichtiges optisches Merkmal im Gesicht, sie erfüllt auch unverzichtbare Aufgaben: die Atmung und den Geruchssinn. Außerdem ist sie ein Teil der Immunabwehr: Die Nasenschleimhaut produziert kontinuierlich eine dünne Schicht aus Schleim, der Fremdstoffe, Bakterien und Viren abfängt. 
Die Nase kann von verschiedenen Erkrankungen und Symptomen betroffen sein, wie einer verstopften Nase, einer Nasennebenhöhlenentzündung oder Allergien wie Heuschnupfen.

Inhalt

Trockene Nase: Ursachen

Typische Hauptursachen für eine trockene Nase sind:

1. Häufiges Naseputzen
Die Nasenschleimhaut produziert normalerweise eine dünne Schicht aus feuchtem Schleim, der die Nasenhöhle befeuchtet und Fremdstoffe abhält. Wenn wir die Nase übermäßig häufig putzen, wird dieser Schleim entfernt und die Nasenwände trocknen aus. Zudem wird die Nasenschleimhaut mechanisch gereizt, es können durch die Reibung auch kleine Verletzungen in der Schleimhaut entstehen. Wenn sich die Nasenschleimhaut nicht ausreichend erholen kann, führt häufiges Naseputzen zu einer chronisch trockenen Nase.

2. Trockene Raumluft
Häufig ist die Luft in den Wohn- und Arbeitsbereichen zu trocken, insbesondere durch die Heizungsluft im Winter. Die trockene Raumluft kann dazu beitragen, dass die Nasenschleimhaut schneller austrocknet und empfindlicher wird. Bei einer chronisch trockenen Nasenschleimhaut spricht man auch von einer “Rhinitis sicca”.

3. Umweltfaktoren
Neben trockener Raumluft können auch Zigarettenrauch oder andere Reizstoffe in der Umgebung zu einer trockenen Nasenschleimhaut führen. Viele Menschen, die an Heuschnupfen und Pollenallergie leiden, haben oftmals auch mit einer trockenen Nase, die gerötet und entzündet ist, zu kämpfen.

4. Übermäßiger Gebrauch von abschwellendem Nasenspray
Die Nasenschleimhaut wird durch den häufigen Gebrauch von abschwellendem Nasenspray spröde, das Nasensekret trocknet ein und die Nase wird innen wund und verkrustet. Dies kann unangenehme Beschwerden wie Brennen in der Nase, schmerzende Borken oder wiederholtes Nasenbluten zur Folge haben.
 

Verstopfte Nase durch Pollenallergie & Heuschnupfen

Besonders häufige Ursachen für eine trockene und verstopfte Nase sind Pollenallergie und Heuschnupfen. Die allergische Reaktion auf Pollen löst eine Schwellung der Nasenschleimhaut aus, was die Nase verstopfen kann. Dabei können auch die typischen Pollenallergie-Symptome, wie Niesen, juckende Augen und eine juckende Nase auftreten. 
Wenn die Nase durch Heuschnupfen oder Pollenallergie verstopft ist, können auch Hausmittel Abhilfe schaffen. Zum Beispiel kann regelmäßiges Spülen der Nasenhöhle mit einer isotonischen Salzlösung helfen, die Pollen aus der Nase zu entfernen und die Schleimhaut zu beruhigen. Auch das Inhalieren von Dampf oder das Auflegen eines feuchten Tuchs auf die Nase kann helfen, eine trockene Nase zu befeuchten und Beschwerden zu lindern. 
Unter Laborbedingungen konnte gezeigt werden, dass durch das Auftragen der Bepanthen® Augen- und Nasensalbe eine Art Schutzschicht gegen Pollen über die Nasenschleimhaut gelegt werden kann, um so den Kontakt der Schleimhaut mit den Pollen zu reduzieren. Auf die Nasenschleimhaut aufgetragen verhindert sie, dass allergene Pollen aus der Luft die Nasenschleimhaut erreichen. Dadurch reduziert sie die Pollenbelastung und trägt so dazu bei, allergische Reaktionen wie eine laufende oder juckende Nase zu reduzieren. Darüber hinaus unterstützt Bepanthen® Augen- und Nasensalbe mit Dexpanthenol die Heilung einer wunden Heuschnupfen-Nase und lindert so die Beschwerden. *

*Physikalischer Zusatzeffekt durch Laborversuch in einem Zellmodell belegt

Symptome einer trockenen & verstopften Nase

Trockene Nasenschleimhäute können zu einem Brennen in der Nase führen und die Nasenschleimhaut kann sich entzünden. Eine juckende Nase kann dazu führen, dass sich Borken in oder an der Nase bilden.
Typische Symptome für eine trockene Nase sind Juckreiz oder ein Brennen in der Nase, eine verkrustete Nase, Niesreiz und auch eine Verschlechterung des Riechvermögens. Es können blutige Krusten an der Nase entstehen, die schwer abgehen und manchmal nicht weggehen. Die Nase kann innen wund, verkrustet und geschwollen sein, was zu einer verstopften Nase führt.
 
Wenn die trockene Nase länger besteht, kann es sogar zu leichtem Nasenbluten durch kleine Verletzungen der Nasenschleimhaut kommen. Die Nase kann auch von innen brennen, besonders beim Einatmen, was sehr unangenehm sein kann. 

Die Behandlung zielt darauf ab, die trockenen Schleimhäute zu befeuchten und Entzündungen zu reduzieren, um die Beschwerden zu lindern. Auch die Verwendung von Nasenspray kann zu einem unangenehmen Brennen in der Nase führen.

Was tun bei trockener Nase?

Um die Symptome einer trockenen Nase zu lindern, kommt es auf die richtige Pflege und Behandlung an.

Was tun bei trockenen Nasenschleimhäuten?

  1. Nasenspülung selber machen: Regelmäßige Spülungen mit Salz bzw. einer isotonischen Kochsalzlösung befeuchten trockene Schleimhäute und Allergene werden herausgespült.
  2. Raumluft befeuchten: Besonders im Winter, wenn die Nase verstopft ist durch trockene Heizungsluft, sollte auf eine ausreichende Befeuchtung der Raumluft geachtet werden. Dafür können zum Beispiel Luftbefeuchter oder eine Schüssel mit Wasser auf bzw. in der Nähe der Heizung sorgen.
  3. Allergene und Reizstoffe meiden: Vermeiden Sie den Kontakt mit reizenden Substanzen wie Staub, Rauch und Allergenen.
  4. Schonende Nasenhygiene: Achten Sie darauf, die Nase nicht zu häufig und zu stark zu putzen, um die Nasenschleimhäute nicht zu reizen. Lieber die Nase sanft abtupfen, als zu intensiv zu schnäuzen und zu reiben.
  5. Viel trinken: Die Schleimhäute sollten stets gut befeuchtet sein, daher ist auch auf eine ausreichende Trinkmenge zu achten.
  6. Meerwasser Nasensprays: Medikamente zur Abschwellung der Nasenschleimhaut sollten nur kurzzeitig und nach Absprache mit dem Arzt verwendet werden. Bei längerer Anwendung können abschwellende Nasensprays die empfindliche Nasenschleimhaut schädigen. Eine gute Alternative sind pflegende Meerwasser-Nasensprays, die die Nase von innen befeuchten und zusätzlich pflegende Wirkstoffe wie Dexpanthenol einbringen, zum Beispiel das Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray
  7. Nasensalbe bei wunder Nasenschleimhaut und Krustenbildung: Wenn die Nasenschleimhaut wund ist und schmerzt oder sich um die Nase herum oder in der Nase Borken und Krusten bilden, können spezielle Nasensalben helfen, diese aufzuweichen und leichter zu entfernen. Eine Salbe wie die Bepanthen® Augen- und Nasensalbe bildet einen beständigen, feuchtigkeitsspendenden Salbenfilm. Durch diesen Film kann das enthaltene Dexpanthenol seine heilungsfördernde Wirkung entfalten.

Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray

Bepanthen Meerwasser-Nasenspray schützt und pflegt die trockene Nasenschleimhaut von innen. Durch den feuchtigkeitsspendenden Wirkstoff Dexpanthenol unterstützt das Meerwasser-Nasenspray die Pflege und Regeneration der trockenen Nasenschleimhaut. Da es keine Konservierungsstoffe enthält, ist es besonders schonend und für den täglichen Einsatz bestens geeignet. Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray sollte nicht länger als 30 Tage ohne Unterbrechung verwendet werden.

Bepanthen® Augen- und Nasensalbe

Die Bepanthen® Augen- und Nasensalbe bietet eine effektive Lösung für die trockene, wunde, entzündete und geschwollene Nasenschleimhaut. Die Salbe enthält Dexpanthenol, das auch als Provitamin B5 bekannt ist. Dexpanthenol dringt tief in die Haut ein und wird dort zu Pantothensäure umgewandelt. Dadurch wird die Regeneration der Hautzellen gefördert und die Schleimhaut beruhigt. Die Nasensalbe legt einen Schutzfilm über die gereizte Schleimhaut, der sie vor weiterer Austrocknung und äußeren Einflüssen schützt.

Häufig gestellte Fragen zur Nase

Nase trocken - was tun?

Bei einer trockenen Nase ist auf eine ausreichende Befeuchtung der Raumluft und auf eine ausreichende Trinkmenge zu achten. Auch Nasenduschen können helfen, die Nasenschleimhaut feucht zu halten. Für die Regeneration der wunden Nasenschleimhaut eignet sich die Bepanthen® Augen- und Nasensalbe besonders gut. Das Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray hilft bei der Befeuchtung der trockenen Schleimhäute.

Wie wird Nasensalbe angewendet?

Die Anwendung der Bepanthen® Augen- und Nasensalbe ist einfach. Mit sauberen Händen wird eine kleine Menge der Salbe in jedes Nasenloch eingeführt. Dabei wird darauf geachtet, dass die Salbe nicht zu tief in die Nase gelangt. Die Anwendung kann mehrmals täglich wiederholt werden, um die wunde Nasenschleimhaut zu heilen.

Wie oft am Tag Nasenspray?

Das Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray enthält Meersalz in einer isotonischen Konzentration, also einer Salzkonzentration, wie sie in der Nase zu finden ist. Dadurch spendet es der Nase Feuchtigkeit und reinigt sie sanft und natürlich. Es enthält keine abschwellenden Inhaltsstoffe und hat daher keinen Gewöhnungseffekt. Das Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray kann mehrmals täglich angewendet werden. Allerdings sollte es nicht länger als 30 Tage ohne Unterbrechung angewendet werden.