Trockene Nase –  Ursachen, Symptome & Behandelung

Die Nase erfüllt neben dem Riechen wichtige Abwehrfunktionen. Eine trockene Nasenschleimhaut kann diesen Aufgaben allerdings nicht mehr ausreichend nachkommen. Eine ständig trockene Nase ist daher nicht nur unangenehm, sondern auch ein Risikofaktor für Infektionen. 

Inhalt

Trockenheit stört die Funktion der Nase

Eine gesunde Nase spielt eine wichtige Rolle im täglichen Leben und ist dadurch ein großer Faktor für das allgemeine Wohlbefinden. Neben dem Riechsinn erfüllt die Nase zusätzlich wichtige Abwehrfunktionen:

  • Die Atemluft wird zur Abwehr von Erregern und Fremdkörpern zunächst durch die Nasenhaare gefiltert.
  • Das Nasensekret fängt anschließend unliebsame Partikel ab und macht sie durch Niesen, Verschlucken oder Aushusten unschädlich.
  • Außerdem erwärmt und befeuchtet die Nasenschleimhaut die eingeatmete Luft und schont so die Atemwege.

Eine trockene Nase kann ihre Aufgaben nicht mehr ausreichend erfüllen. In der Folge wird der Körper anfälliger für Infekte. Eine trockene Nase fühlt sich zudem unangenehm an. Die Nasenschleimhaut wird gereizt und vermittelt das Gefühl einer verstopften Nase. Außerdem bereiten wunde Stellen und Verkrustungen innen in der Nase Beschwerden und Schmerzen. 
 

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Ursachen für eine trockene Nasenschleimhaut

Wenn die Nase zu wenig Sekret bildet oder dieses bei zu starker Verdunstung nicht ausreicht, resultiert daraus das Gefühl einer trockenen Nase. Die Ursachen für eine trockene Nasenschleimhaut können sein:

  • Trockene Raumluft durch Heizungen im Winter oder Klimaanlagen im Sommer
  • Schädigung der Nasenschleimhaut durch äußere Reize wie Feinstaub, Abgase und Tabakrauch in der Umgebungsluft
  • Erkältung und Allergie mit ständigem Naseputzen und übermäßiger Verwendung abschwellender Nasensprays
  • Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren oder Schwangerschaft
  • Vorangegangene Nasen-Operationen oder Tumor-Bestrahlungen
  • Sonstige Medikamente wie Antihistaminika oder Kortison
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Zu geringe Flüssigkeitsaufnahme. 
     

Die Symptome einer trockenen Nase

Eine trockene Nase macht sich durch eine Reihe unangenehmer Symptome bemerkbar, die einzeln oder gemeinsam auftreten können:

  • Kitzeln, Jucken oder Brennen
  • Vermehrter Niesreiz
  • Zähes Nasensekret und das Gefühl einer verstopften Nase
  • Wunde Nasenschleimhaut mit Borkenbildung und Nasenbluten
  • Störung des Riechens. 
     

Begleitsymptome einer trockenen Nase

Abhängig von der Ursache für die trockene Nase kommen weitere Beschwerden dazu, die einen Hinweis auf die Ursache liefern:

  • Eine Erkältung kann zu einer Nasennebenhöhlenentzündung mit Kopfschmerzen führen.
  • Bei Atemwegsinfektionen bildet sich vermehrt Schleim im Hals.
  • Schnupfen und Allergie führen durch Behinderung der Nasenatmung zu vermehrtem Schnarchen.
  • Durch die Mundatmung bei verstopfter Nase sind vor allem morgens und nachts auch Mund, Rachen und Hals trocken.
  • Zusätzliche trockene Augen und ein trockener Mund treten bei trockener Luft, Allergien, bestimmten Medikamenten und Erkrankungen auf. 
     

Tageszeitenabhängige Trockenheit der Nase

Haben Sie vor allem nachts eine trockene Nase, ist vielleicht eine schlechte Luftqualität die Ursache. Denn während man tagsüber regelmäßig vor die Tür geht oder lüftet, bleiben nachts häufig Fenster und Türen verschlossen. Dadurch verschlechtert sich das Raumklima und die Nasenschleimhaut wird gereizt und trocken.

Im Winter kommt warme, trockene Heizungsluft dazu, die mehr Flüssigkeit aus der Nase verdunsten lässt. Achten Sie hier auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit und befeuchten Sie die trockene Luft z.B. über eine kleine Schüssel Wasser auf dem Heizkörper. 
 

So beugen Sie einer trockenen Nase vor

Um einer Austrocknung der Nasenschleimhaut vorzubeugen, sollten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und gute Luftqualität achten:

  • Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter Wasser. Die Wasserzufuhr hält die Schleimhäute von innen feucht und das Nasensekret bleibt flüssiger.
  • Vermeiden Sie trockene Luft durch zu starkes Heizen oder Klimaanlagen. Stellen Sie in beheizten oder klimatisierten Zimmern Luftbefeuchter auf, um die Raumluft zu verbessern. Oft hilft auch schon eine Schale mit Wasser auf dem Heizkörper.
  • Lüften Sie Ihre Zimmer regelmäßig für ein gesundes Raumklima und die ideale Luftfeuchtigkeit.
  • Wenn Sie an einem Heuschnupfen leiden, sollten Sie Kleidung nicht draußen trocknen, da sich so viele Pollen darin verfangen können. Lagern Sie außerdem Kleidung, die Sie über den Tag draußen getragen haben, nicht in Zimmern wie dem Schlafzimmer, in denen Sie sich für längere Zeit aufhalten.
  • Verzichten Sie auch bei einem Schnupfen oder einer Allergie nach Möglichkeit auf abschwellende Nasensprays, da diese die Nasenschleimhaut austrocknen können.
  • Um die Nasenschleimhaut prophylaktisch zu befeuchten und die Nase von Pollen und anderen reizenden Stoffen zu reinigen, eignen sich Nasenspülungen bzw. -duschen mit Kochsalzlösung. Nasenspülkannen und isotonische Salzlösungen erhalten Sie in der Apotheke.  
     

Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray regeneriert trockene Nasen

Meerwasser-Nasensprays wie das Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray befeuchten, reinigen und pflegen eine trockene Nase nachhaltig. Die Meerwasserlösung versorgt die Nasenschleimhaut mit Feuchtigkeit, sodass die Reinigungsfunktion der Nase für die Atemluft wiederhergestellt wird. 

Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray enthält zusätzlich den Inhaltsstoff Dexpanthenol, der sich wie ein Schutzfilm auf die trockene Nasenschleimhaut legt. Er stabilisiert den Feuchtigkeitshaushalt der Nasenschleimhaut und unterstützt sie sanft und effektiv bei der Regeneration. Das Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray kommt ohne Konservierungsstoffe aus und ist daher besonders gut verträglich. Daher eignet es sich auch für die längerfristige Pflege einer trockenen Nase - insbesondere für unterwegs.

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Weitere Bepanthen® Produkte zur Unterstützung

Haben sich durch häufiges Naseputzen wunde Nasenflügel oder bei fehlender Benetzung der Nasenschleimhaut Wunden und Krusten gebildet, können Sie zusätzlich eine Heilsalbe einsetzen. Bei einer gereizten und wunden trockenen Nase hilft Bepanthen® Augen- und Nasensalbe mit dem Wirkstoff Dexpanthenol die verletzte Haut schnell zu reparieren.
 

Hausmittel gegen eine trockene Nase

Eine trockene Nase ist unangenehm. Es ist daher für das Wohlbefinden wichtig, die Nasenschleimhaut schon bei den ersten Anzeichen oder bei häufigen Beschwerden auch prophylaktisch zu unterstützen. Geeignet sind z. B. Inhalationen mit Salzwasser, die Sie selbstständig zuhause durchführen können. Kochen Sie dafür in einem Topf einen Liter Wasser auf und lösen Sie darin ca. einen Teelöffel reines Kochsalz (etwa 9 Gramm) ohne Zusätze wie z. B. Jod. Beugen Sie sich anschließend mit einem Handtuch über den Topf und atmen Sie die feuchte Luft für ca. 10-20 Minuten ein. Dadurch wird die Nase von innen befeuchtet, zäher Schleim wird gelöst und Fremdkörper wie Pollen können leichter ausgeschieden werden. Achten Sie dabei jedoch auf ausreichend Abstand, um sich nicht versehentlich zu verbrühen.
 

Häufig gestellte Fragen

Trockene Nase: Was tun?

Achten Sie auf eine ausreichende Trinkmenge und sorgen Sie für eine gute Raumluft. Meerwasser-Nasensprays, z.B. das Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray mit dem zusätzlichen Wirkstoff Dexpanthenol, befeuchten die trockene Nasenschleimhaut und helfen bei der Regeneration.
 

Wie behandelt man eine trockene Nase beim Baby?

Sorgen Sie für frische, reizlose Luft. Inhalationen oder Meerwasser-Nasentropfen helfen, die Nasenschleimhaut anzufeuchten. Bei wunder Nase kann die Bepanthen® Augen- und Nasen-Salbe mit dem Wirkstoff Dexpanthenol die Nasenschleimhaut heilen.