Parkour Training für Arche-Kinder
Vertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl – Eigenschaften, die in dem aktuellen Förderprogramm „Parkour“ der Bepanthen®-Kinderförderung bei den teilnehmenden Arche-Kindern verstärkt werden sollen. Das Training wird in diesem Jahr bundesweit an fünf Arche-Standorten angeboten.
Die Teilnehmer – über 100 sechs- bis zwölfjährige Kinder – konnten sich für das Programm anmelden und wurden von den Pädagogen der Arche ausgewählt. Das Förderprogramm gliedert sich in verschiedene Veranstaltungen, eine Auftaktveranstaltung und vier Workshoptage pro Stadt.
Inhalt
Gemeinschaftsgefühl durch Parkourtraining
Im Parkour-Sport geht es nicht allein um das Gelangen von einem zum nächsten Ort. Im Vordergrund steht das Motto: Der gemeinsame Weg ist das Ziel! So geht es vielmehr um Verständnis, die Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten, die Unterstützung untereinander und das Stärken eines jeden einzelnen. Beim Bewältigen des Parkours brauchen die Kinder Mut und Teamgeist. Das Parkour-Training hilft somit den Kindern bei der Entwicklung und dem Aufbau sozialer Werte – durch die Bewältigung schwieriger Bewegungsabläufe, dem Assistieren anderer Teilnehmer mit körperlichen Hilfestellungen und dem Mutmachen durch bekräftigendes Zusprechen.
Persönliche Unterstützung durch Katia Saalfrank
Der Start des Förderprogramms in Berlin, der diese Veranstaltungsreihe einleitet, wird von Katia Saalfrank pädagogisch begleitet. Die Diplom-Pädagogin setzt sich seit 2013 als Schirmherrin der Bepanthen®-Kinderförderung für Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen ein. „Wichtig ist, dass die Kinder insgesamt gute Beziehungserfahrungen mit sich und einer vertrauten Gruppe machen können. So können sie durch das Parkour-Training innerlich wachsen und nehmen das positiv und gemeinsam Erlebte mit in ihren Alltag. Die Bepanthen®-Kinderförderung leistet zusammen mit der Arche einen wesentlichen Beitrag zur Förderung und Stärkung der Kinder in ihren Bedürfnissen. Kinder werden hier mit ihren Nöten und Ängsten ernst genommen und Themen, wie Gewalt in Familien enttabuisiert – dies zu unterstützen ist mir persönlich ein besonderes Anliegen“, bekräftigt Katia Saalfrank.